Achtung: Das ist kein Training, kein Seminar. Es ist ein Lernprozess, eine »learning journey“!

 

Durch die enorme Entwicklungsgeschwindigkeit von Wissenschaft und Technik, aber auch durch die rasante Veränderung von gesellschaftlichen und unternehmerischen Strukturen, von persönlichen Verhaltensweisen, Lebenszielen und Gewohnheiten steigt unser Lernbedarf laufend. Er ist jedoch nicht nur riesig, er ist gleichzeitig auch unklar. Viele der zukünftigen Anforderungen sind heute noch gar nicht bekannt sind, tauchen mehr oder wenig plötzlich auf. Das spüren wir im Alltag sowohl in Unternehmen aber auch Privatbereich. Unsere (Schul-)Ausbildungen, unser gelerntes Wissen reicht immer weniger aus, um den aktuellen Anforderungen gewachsen zu sein. Die Halbwertszeit sinkt, neue Themen, Tools und laufendes Re- und Upskilling werden gefordert. Es dämmert uns, dass der Anspruch „ausgelernt“ zu haben selbst ausgedient hat… 

Lernkompetenz, also die Fähigkeit laufend zu lernen, scheint also die „Superpower der Zukunft zu sein“ (Graf). Und dafür gibt es schon jede Menge Ansätze, Konzepte und Umsetzungserfahrungen, die hier genutzt werden.

 

Die agile Arbeitsweise ist ein Antwortversuch auf wachsende Komplexität, Unsicherheit und dynamische Rahmenbedingungen. Ziel ist es, in diesem Umfeld handlungsfähig zu bleiben. Agiles Lernen orientiert sich genau daran: wie kann ich laufend lernen, Kompetenzen aufbauen, wo sich das Ziel rasch ändert – und das Ganze noch bei laufendem Motor, am Arbeitsplatz („learning in the flow of work“) stattfinden muss? 

 

Die agile Struktur besteht - angelegt an Konzepte wie WOL, lernOS, Learning Circles, Peer Learning, selbstbestimmtes Lernen und Action Learning - aus folgenden Elementen:

Zielsetzung

Inhalte

Ablauf/Methodik