• Expedition Führung
  • Academy Seminare
  • Broschüre

Die GfP. Traditionell, progressiv, anders? Wir stellen uns selbst in Frage. An dieser Stelle fragen wir aber bei unseren Trainern nach. Hier ein Einblick in die Gedankenwelt von Günther Marincelj / GfP-Trainer.

Wir von der GfP sind seit jeher große Fans vom Fragen. Vom Hinterfragen. Das liegt an unserer ständigen Neugierde und unserem Pioniergeist, der uns seit 1972 antreibt.

Wer alles hinterfragt und stets auf der Suche nach spannenden Antworten ist, der muss auch hinter sich selbst immer wieder ein Fragezeichen setzen.

Im Folgenden fragen wir uns deshalb selbst aus.

Um unseren Kunden und Partnern ein möglichst vielschichtiges Profil von uns zu geben. Aber auch, um mehr über uns zu erfahren. Was uns antreibt. Was uns bewegt. Was jeden von uns unverwechselbar macht. Fragen über Fragen.

 

1. Seit wann bist du im Unternehmen?

Seit Anfang 2013.

2. Deine Funktion, deine Aufgabe bei der GfP?

Ich bin Trainer und Berater mit den Schwerpunkten »Train the Trainer«, »Kreativität“ und „Teamentwicklung«.

3. Wenn du nicht bei der GfP wärst, was würdest du sonst beruflich gerne tun?

Im Moment genau das, was ich mache, aber ich bin mir sicher, das ändert sich nochmal. Vielleicht Koch oder Buchhändler, auch ein Philosophiestudium wäre reizvoll.

4. Mal angenommen, im GfP-CoWorking-Space brennt es, du musst raus. (Alle Mitarbeiter*innen sind schon in Sicherheit.) Was würdest du versuchen, für dich persönlich von dort zu retten?

Da bin ich durch meine frühere Tätigkeit im technischen Brandschutz geprägt. Wenn alle Leben in Sicherheit sind, nur noch mich selbst. Alles andere ist das Risiko einfach nicht wert.

5. Die Markenbotschafter der GfP sind weltbekannte Superhelden. Welcher davon ist dein Favorit, und warum?

Also eigentlich wäre mein Superheld ja Captain Future. Unter den GfP-Heros ist Edi Hacker mein Favorit und bei den Superhelden wahrscheinlich Superman, da ist der Name schon eine klare Ansage.

7. Was sollte in einem Seminar/Training auf keinen Fall passieren?

Etwas, mit dem ich als Trainer nicht umgehen kann.

7a. Schildere mal das Obskurste, Absurdeste, das dir in einem Seminar/Training passiert ist?

Ich hatte bisher ziemlich viel Glück, aber ein Highlight war sicher unter einem Palmendach im Dschungel schulen zu dürfen oder ein Seminar, das für acht Personen ausgeschrieben war und dann hast du plötzlich 24 Teilnehmer*innen in einem viel zu kleinen Raum sitzen.

7b. Erinnerst du dich noch an dein allererstes Seminar/Training?

Ich betrachte ja als mein erstes Training ein Physikreferat in der 3. Klasse Gymnasium über das Auge. Damals waren die Klassenkolleg*innen so begeistert darüber, endlich mal was im Unterricht verstanden zu haben. Da wurde mir klar, dass ich ein gewisses didaktisches Talent habe.

8. Du hast schlecht geschlafen. Draußen ist es kalt und grau. Die Milch im Kühlschrank ist sauer. Was motiviert dich an so einem Morgen trotzdem, deinen Job zu machen?

Das gleiche wie an jedem anderen Tag: Ich mag meinen Job einfach. Konkret motiviert mich auch immer das erste Lächeln bei meinen Seminarteilnehmer*innen.

9. Kann man eigentlich alles lernen?

Im Rahmen der individuellen und durch das Menschsein an sich determinierten Möglichkeiten kann man zwar alles lernen, aber nicht erfolgreich erlernen.

10. Apropos: Was würdest du gerne noch lernen?

Singen und Französisch; vielleicht sogar auf Französisch singen.

11. Was wolltest du immer schon mal gefragt werden?

Etwas, das mein Selbstbild so richtig positiv erschüttert.

Und abschließend bitte noch ein paar persönlichere Fragen:

12. Würdest du Hirn mit Ei essen?

Na klar. Schmeckt sehr gut, am liebsten als Vorspeise.

13. Das schönste Geschenk, das man dir machen kann?

Zeit und jede Form von Genuss :)

14. Welche ist die wichtigste Erfindung der Menschheit?

Schwierig, aber ich würde mich für zwei »Erfindungen« entscheiden, die ich auch heute noch für sehr entscheidend halte: Sprache und das Bilden von Gemeinschaften.

15. Rolling Stones oder Beatles?

Live auf jeden Fall die Stones, wäre ja ein recht einsames Beatles-Konzert. Musikalisch: Beatles am Lagerfeuer, Stones beim Shaken.

16. Was wolltest du als Kind werden?

Erwachsen.

17. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?

Also diese Antwort wäre jetzt wirklich sehr lange, aber für euch würde ich mich zusammenfassend zu einem »Jaein« durchringen.

Tags: Nachgefragt