Die GfP und ihr Corporate Design.

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Die GfP hat ihr gesamtes Corporate Design einem kompletten Relaunch unterzogen. Vom Logo über diverse Schriftarten, Drucksorten und Broschüren bis hin zur Homepage und anderen Online-Kanälen wurde allem ein neuer Auftritt verpasst.

Eine Geschichte, die immer besser wird.

Klar. Wir könnten das jetzt so unkommentiert stehen lassen. Schließlich ist ja offensichtlich, was dabei herausgekommen ist. Schluss. Aus. Punkt. Ende des Textes.

Die GfP wäre jedoch nicht die GfP, wenn es nicht auch dafür tiefe, substantielle Beweggründe gegeben hätte. Beweggründe, die auch im Falle eines CD-Relaunches eines offenbaren: Die GfP geht immer den ungewöhnlichen, selten begangenen Weg. Angetrieben vom für das Unternehmen typischen Pioniergeist, der bereits seit der GfP-Gründung 1972 für inspirierende, unvergessliche „Aha-Erlebnisse“ sorgt.

Lassen Sie uns also das Rad der Zeit ein wenig zurückdrehen.

GfP Logo 20042006, als Florian und Clemens Stieger, begannen, die Geschicke des Unternehmens zu lenken, initiierten sie erstmals einen umfassenden Relaunch des Corporate Designs. Und nahmen etwas in die Hand, das als unantastbar galt: das langjährig gehegte und gepflegte Dunkelblau als dominierende Farbe. Der von ihnen kalt und antiquiert empfundene Farbton wurde – nebst anderen Veränderungen - gegen das bis heute aktuelle Grün ausgetauscht.GfP Logo Grün Der erste Aufschrei war perfekt. Was heute als ungleich sympathisch angenommen wird, sorgte damals – speziell intern – für einige Unruhe. Als dann auch noch das Logo komplett neu aufgesetzt wurde, waren die beiden Neo-Geschäftsführer (was ihr Händchen für grafische Belang betraf) endgültig „unten durch“. Dass diese Entscheidungen gut und richtig waren, sah man jedoch bald. Dass sie weitsichtig und – was das Grün betraf – von Bestand waren, ebenso.

Die „Stiegers“ hatten aber noch nicht genug. Der Wechsel von blau auf grün, wenn auch mit neuem Logo, war ihnen zu wenig. Die GfP brauchte etwas, das ihr Selbstverständnis, ihren Puls unmissverständlich kommuniziert und auf den Punkt bringt.

Vieles wurde ausprobiert, noch mehr wurde verworfen – bis schließlich 2011 illustrative Comic-Welten den Nerv des Unternehmens trafen. Sie kommunizierten, das Ungewöhnliche, Aufregende, aber stets Relevante und höchst Wirksame der GfP in für diese Branche völlig neuartiger Manier. Und waren einmal mehr ein eindrucksvoller Beweis für den Pioniergeist in der Wiener Rasumofskygasse.

GfP Comics

3 Jahre machten die Comics einen fabelhaften Job für das größte private Unternehmen in der österreichischen Personal- und Organisationsentwicklungsbranche (so, jetzt ist das auch wiedermal gesagt ...). Doch wirklich herausragend, wirklich einzigartig ist nur, wer auch vermeintlich Perfektes immer wieder in Frage stellt. Also wurden auch die bis dahin liebgewonnenen Comics einer strengen Prüfung unterzogen: Sind sie in dieser Form noch zeitgemäß? Sprechen sie wirklich die Sprache der GfP? Authentisch und unverwechselbar? Grübel. Grübel.

Gemeinsam mit den Profis der Agentur Rosebud, Inc. schaffte man schließlich den Spagat, bestehende, dominante Tonalitäten unverändert zu lassen, aber gleichzeitig jünger und zeitgemäßer zu gestalten. Sozusagen als Referenz und Hommage an seit 2011 erfolgreiches.

Dazu Florian und Clemens Stieger, die beiden GfP-Managing Directors:

Was wir uns von Rosebud erwarteten, war klar: eine sinnvolle, authentische und vor allem unverwechselbare Überarbeitung und Auffrischung unserer wesentlichen Markenelemente. Gerade in der Kommunikationsflut der heutigen Zeit ist die Alleinstellung des Corporate Design die größte Herausforderung. Eine Herausforderung, die Rosebud beeindruckend gemeistert hat.

Würfel

So entwickelt das neue Logo das statische Quadrat der bisherigen Bildmarke evolutionär zu einem dynamischen Würfel weiter. Die Webpräsenz der GfP wiederum präsentiert sich ab sofort strukturierter, klarer und benutzerfreundlicher. Sämtliche Schriften und Darstellungsformen wie Icons ordnen sich der neuen „Aufgeräumtheit“ (gibt es dieses Wort eigentlich?) der GfP unter.

Oder um es mit den Worten von Ralf Herms, Managing Director von Rosebud, Inc. zu sagen:

Ein Corporate Design muss substantiell und nachhaltig sein, so dass es über viele Jahre Trends und Moden überdauert. In diesem Sinne bleibt sich die GfP treu und bietet in einem sich ständig verändernden Umfeld einen stabilen Ankerpunkt.

GfP Logo Neu

Doch die wahrscheinlichste augenfälligste Veränderung der GfP sind ihre neuen MarkenbotschafterInnen.

Aber zu Darth Vader und Konsorten an anderer Stelle mehr ...

Tags: Corporate Identity Superhelden