Achtsamkeit im Arbeitsalltag
Josef Hinterecker. Hier die Zusammenfassung der Facebook-Reihe: »In 5 Schritten zu mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag«. Um Achtsamkeit zu üben muss man sich nicht in einem buddhistischen Kloster verschanzen, sich der Esoterikwelt verschreiben oder Unmengen an Zeit aufbringen.
Einige Minuten pro Tag und die richtige Technik reichen aus - und es gibt keine Ausreden mehr!
Im Prinzip sollte man vor allem eins verstehen:
Achtsamkeit ist ein Zustand wo sich unsere Aufmerksamkeit vollkommen auf das JETZT richtet. Es ist die beste Methode der Stressreduzierung und wenn man es konsequent macht, hilft es sogar im Kampf gegen Burnout.
Sobald die Gedanken anfangen zu wandern, in Richtung »Dinge-die-man-noch-erledigen-muss«, holt man sie mit einem Lasso zurück in die Gegenwart. Alles zu seiner Zeit. Mit diesen fünf Schritten gelingt der Einstieg in die Welt der Achtsamkeit:
(1) Nehmen sie sich eine 3 Minuten Auszeit. Stellen sie sich bewusst einen Alarm. Vergewissern sie sich, dass sie in diesem Zeitraum völlig ungestört sind und es auch bleiben. Vermeiden sie weitere externe Störquellen wie:
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Mögliches Handyklingeln (auch Virbrations-Modus) und sonstige Nachrichtentöne
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Sonstige Geräuschquellen wie z.B. entfernte Gespräche oder Radio/TV.
(2) Setzen sie sich bequem in eine aufrechte Position und konzentrieren sie sich dabei bewusst auf ihre Atmung.
(3) Lassen sie ihren Gedanken freien Lauf. Sie werden sofort feststellen, dass es vergeudete Energie ist, diese anhalten zu wollen.
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Welche Gedanken schwirren gerade jetzt durch meinen Kopf?
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Welche Emotionen bewirken sie in mir?
(4) Nehmen sie ihre Gedanken in ihren weiteren Tagesverlauf auf ohne dabei ihre Herkunft oder Bedeutung zu hinterfragen oder sie zu beurteilen.
(5) Achten Sie auf ihre Fortschritte und freuen Sie sich über diese, so klein sie anfangs auch erscheinen mögen.
Noch mehr über die Welt der Achtsamkeit und das richtige Werkzeug, lernen Sie von unserem Awareness-Trainer Josef Hinterecker.
Tags: Work-Life-Balance