Nachgefragt / Reinhard Bacher.
Frage: Was ist per se wichtiger, was bringt einen im Leben weiter, die Frage oder die Antwort? Damit verhält es sich wohl wie mit der berühmten Henne und dem Ei. Das eine ist nichts ohne das andere. Und umgekehrt.
Wir von der GfP sind seit jeher große Fans vom Fragen. Vom Hinterfragen. Das liegt an unserer ständigen Neugierde und unserem Pioniergeist, der uns seit 1972 antreibt.
Wer alles hinterfragt und stets auf der Suche nach spannenden Antworten ist, der muss auch hinter sich selbst immer wieder ein Fragezeichen setzen.
Im Folgenden fragen wir uns deshalb selbst aus.
Um unseren Kunden und Partnern ein möglichst vielschichtiges Profil von uns zu geben. Aber auch, um mehr über uns zu erfahren. Was uns antreibt. Was uns bewegt. Was jeden von uns unverwechselbar macht. Fragen über Fragen.
1. Seit wann bist du im Unternehmen?
Mein erster Kontakt zur GfP ist sicher schon 30 Jahre her, als mich Leopold Stieger fragte, warum ich nicht Personalentwickler werde. Kurz danach habe ich den ersten Auftrag für die GfP durchgeführt. Intensiver wurde es dann 1997 bei unserem ersten großen Unternehmenstransformations-Auftrag.
2. Deine Funktion, deine Aufgaben bei der GfP?
Von der Funktion her bin ich Senior Consultant mit den Schwerpunkten Unternehmensentwicklung und –transformation, Change Management, Führungs- und Führungskräfteentwicklung. Innerhalb der GfP sehe ich mich als Wegbegleiter der beiden Geschäftsführer, als laufender Mitentwickler neuer Ansätze. Ich feiere mit, wenn wir uns über unsere Erfolge (und somit die Erfolge unserer Kunden) freuen, ich leide mit, wenn wir ab und zu (unverständlicherweise) einen Auftrag nicht zum Abschluss bringen. Kurzum: die GfP ist klar meine berufliche Heimat und ich darf Teil des GfP-Teams sein!
3. Wenn du nicht bei der GfP wärst, was würdest du sonst beruflich gerne tun?
Ich bin mit dem, was ich tue, rundum zufrieden, ich wüsste nicht, was ich da wesentlich ändern würde, wenn ich nochmals anfangen würde – wenn ich also nicht bei der GfP wäre, wäre ich bei so etwas Ähnlichem.
4. Mal angenommen, im GfP-CoWorking-Space brennt es, du musst raus. (Alle MitarbeiterInnen sind schon in Sicherheit.) Was würdest du versuchen, für dich persönlich von dort zu retten?
Ich habe nichts persönlich in der GfP – daher würde ich schauen, wer verzweifelt etwas zu retten versucht, und würde ihr oder ihm dabei helfen.
Kurze Zwischenfragen: Würdest du Hirn mit Ei essen?
Warum nicht? Schmeckt ausgezeichnet, wenn es gut zubereitet ist.
Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Nein – darum genieße ich mein Leben so wie es ist. Carpe Diem!
5. Die Markenbotschafter der GfP sind weltbekannte Superhelden. Welcher davon ist dein Favorit?
Ehrliche Antwort? Keine(r) davon! Iron Man ist ja (noch?) nicht dabei.
6. Du hast schlecht geschlafen. Draußen ist es kalt und grau. Die Milch im Kühlschrank ist sauer. Was motiviert dich an so einem Morgen trotzdem, deinen Job zu machen?
Das kommt ja nicht so selten vor (außer das mit der Milch, wir haben selten eine im Kühlschrank). Das spannende kommt ja erst mit der Arbeit – und ich habe halt einen Job, der mich erfüllt.
7. Kann man eigentlich alles lernen?
Warum sollte man?
8. Apropos: Was würdest du gerne lernen?
Ich lerne laufend – wenn ich damit mal aufhöre, bin ich vermutlich gestorben.
Erinnerst du dich noch an dein allererstes Seminar/Training?
Ja, noch ziemlich genau: Ich habe in Salzburg für die ADV (AG für Datenverarbeitung) einen Abendkurs gehalten und wir waren in einer Schule. Das Training in einem Klassenzimmer mit viel zu niedrigen Bänken und Stühlen war grenzwertig. Möglicherweise ist das der Grund, warum ich bei Trainings immer den Seminarraum umgestalte. :-)
10. Was wolltest du immer schon mal gefragt werden?
Das überlasse ich gerne denen, die mich etwas fragen wollen. :-)
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