Nachgefragt / Bernhard Capek.

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Frage: Was ist per se wichtiger, was bringt einen im Leben weiter, die Frage oder die Antwort? Damit verhält es sich wohl wie mit der berühmten Henne und dem Ei. Das eine ist nichts ohne das andere. Und umgekehrt.

Bernhard CapekWir von der GfP sind seit jeher große Fans vom Fragen. Vom Hinterfragen. Das liegt an unserer ständigen Neugierde und unserem Pioniergeist, der uns seit 1972 antreibt.

Wer alles hinterfragt und stets auf der Suche nach spannenden Antworten ist, der muss auch hinter sich selbst immer wieder ein Fragezeichen setzen.

Im Folgenden fragen wir uns deshalb selbst aus.

Um unseren Kunden und Partnern ein möglichst vielschichtiges Profil von uns zu geben. Aber auch, um mehr über uns zu erfahren. Was uns antreibt. Was uns bewegt. Was jeden von uns unverwechselbar macht. Fragen über Fragen.

1. Seit wann bist du im Unternehmen?

Als Lernarchitekt bin ich seit Anfang 2012 an Bord, davor war ich aber bereits seit 2007 als Trainer für die GfP im Einsatz.

2. Deine Funktion, deine Aufgaben bei der GfP?

Lernarchitekt. Ich setzte meine Expertise und mein Wissen zur punktgenau Erarbeitung maßgeschneiderter Lernarchitekturen ein. Neben meiner Rolle als Lernarchitekt stehe ich auch als Trainer regelmäßig im Seminarraum.

3. Wenn du nicht bei der GfP wärst, was würdest du sonst beruflich gerne tun?

Ich wäre wohl gerne entweder politischer Redenschreiber oder Drehbuchautor …

4. Mal angenommen, im GfP-CoWorking-Space brennt es, du musst raus. (Alle MitarbeiterInnen sind schon in Sicherheit.) Was würdest du versuchen, für dich persönlich von dort zu retten?

Eine Flasche Wein, damit man auch in dieser Situation zumindest noch ein wenig einen positiven Aspekt daraus mitnehmen kann. Sonst sind mir persönliche Gegenstände eher nebensächlich.

Kurze Zwischenfragen: Würdest du Hirn mit Ei essen?

Ja. Habe ich auch bereits. Genauso wie Schlange, Hund usw.! Nur bei Insekten habe ich bis jetzt halt gemacht, auch wenn mir in Madagaskar echt – laut Einheimischen – gute Heuschrecken angeboten wurden.

Das schönste Geschenk, das man dir machen kann?

Sich einfach Zeit zu nehmen.

Welche ist die wichtigste Erfindung der Menschheit?

Die Wissenschaft – da dies aber keine eigene Erfindung ist gehe ich wohl mit dem Papyrus. Endlich konnte Wissen auch über einen längeren Zeitraum weitegegeben werden. Und weitergedacht wäre dann wohl auch das Internet direkt zu nennen. Dadurch wurden unglaubliche Freiheiten geschaffen.

Was wolltest du als Kind werden?

Ganz klassisch Astronaut. Wobei ich das eigentlich noch immer gerne werden würde. Einmal die Welt wirklich aus dem Weltall zu sehen muss unglaublich sein!

Rolling Stones oder Beatles?

Musik hängt von der Stimmung ab und manchmal können die Beatles wunderbar passen und manchmal die Rolling Stones. Meistens ist es aber dann doch eher eine andere Musik.

5. Die Markenbotschafter der GfP sind weltbekannte Superhelden. Welcher davon ist dein Favorit?

R2D2. Er ist loyal und lustig. Wobei ich ja eher ein Chewbacca Fan bin.

6. Schildere mal das Obskurste, Absurdeste, das dir in einem Training/Seminar passiert ist?

Ich bin über ein Flipchart gestolpert und habe mich unter diesem begraben. Für die TeilnehmerInnen hat es wohl lustig ausgesehen, für mich war es a) peinlich und b) schmerzhaft.

7. Was sollte in einem Seminar/Training in keinem Fall passieren?

Dass man unter einem Flipchart begraben wird. ;)

8. Du hast schlecht geschlafen. Draußen ist es kalt und grau. Die Milch im Kühlschrank ist sauer. Was motiviert dich an so einem Morgen trotzdem, deinen Job zu machen?

  1. Habe das Glück, de fakto immer gut zu schlafen.
  2. Gegen Wetter kann man sich schützen.
  3. Meinen Kaffee am Morgen trinke ich schwarz.

Ich wüsste also nicht, was mich davon abhalten sollte, mich für meinen Job zu motivieren.

9. Kann man eigentlich alles lernen?

Warum sollte man? Es geht darum, für einen selbst das richtige zu lernen und vor allem nie aufzuhören, zu lernen.

10. Apropos: Was würdest du gerne lernen?

Ich würde gerne Klavier oder Gitarre lernen – leider ist mein (musikalisches) Taktgefühl einfach unbrauchbar – das ist außerdem auch eine ausgezeichnete Ausrede, keinen Tanzkurs zu besuchen ;)

11. Was wolltest du immer schon mal gefragt werden?

Ob ich Lust habe, in einem Film mitzuspielen. Einfach, um das Ganze auch einmal aus einer anderen Sichtweise betrachten zu können.

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