Nachgefragt / Ottilie Barth
Die GfP. Traditionell, progressiv, anders? Wir stellen uns selbst in Frage. An dieser Stelle fragen wir aber bei unseren Mitarbeiter*innen nach. Hier ein Einblick in die Gedankenwelt von Ottilie Barth / GfP-Lernachitektin.
Wir von der GfP sind seit jeher große Fans vom Fragen. Vom Hinterfragen. Das liegt an unserer ständigen Neugierde und unserem Pioniergeist, der uns seit 1972 antreibt.
Wer alles hinterfragt und stets auf der Suche nach spannenden Antworten ist, der muss auch hinter sich selbst immer wieder ein Fragezeichen setzen.
Im Folgenden fragen wir uns deshalb selbst aus.
Um unseren Kunden und Partnern ein möglichst vielschichtiges Profil von uns zu geben. Aber auch, um mehr über uns zu erfahren. Was uns antreibt. Was uns bewegt. Was jeden von uns unverwechselbar macht. Fragen über Fragen.
1. Seit wann bist du im Unternehmen?
Seit Jänner 2018.
2. Deine Funktion, deine Aufgabe bei der GfP?
Lernarchitektin. Das heißt, ich darf wie eine richtige Architektin gemeinsam mit unseren Kund*innen nach deren Bedürfnissen planen, entwickeln und gestalten ... nur eben PE- bzw. OE-Maßnahmen.
3. Wenn du nicht bei der GfP wärst, was würdest du sonst beruflich gerne tun?
Da ich meinen Traumberuf schon gefunden habe, wahrscheinlich ähnliches, nur eben wo anders.
4. Mal angenommen, im GfP-CoWorking-Space brennt es, du musst raus. (Alle Mitarbeiter*innen sind schon in Sicherheit.) Was würdest du versuchen, für dich persönlich von dort zu retten?
Meine Handtasche … da ist fast alles zum Überleben Notwendige drinnen. ;-)
5. Die Markenbotschafter der GfP sind weltbekannte Superhelden. Welcher davon ist dein Favorit, und warum?
Batgirl. Sie kämpft für das Gute und fährt ein cooles Motorrad.
6. Was sollte in einem Seminar/Training in keinem Fall passieren?
Dass sich die Erwartungen bzw. der Bedarf der Teilnehmer*innen nicht mit den Zielen und Inhalten des Seminars decken. Auch sogenannte »Standardtrainings« müssen für Unternehmen und Zielgruppe customized sein, weshalb gerade die Mitarbeit der internen HR / PE besonders wichtig ist, damit das Training auch wirksam werden kann.
7a. Schildere mal das Obskurste, Absurdeste, das dir in einem Seminar/Training passiert ist?
Ich wurde ein paar Minuten vor dem Training von einem Teilnehmer gefragt, an welchem Seminar er jetzt eigentlich teilnehmen werde …
7b. Erinnerst du dich noch an dein allererstes Seminar/Training?
Ja, das war eine Moderation eines Team-Workshops. Ich war super nervös und hatte kaum geschlafen, wurde aber nachher mit einem Hochgefühl belohnt.
8. Du hast schlecht geschlafen. Draußen ist es kalt und grau. Die Milch im Kühlschrank ist sauer. Was motiviert dich an so einem Morgen trotzdem, deinen Job zu machen?
Dann kann es ja nur mehr besser werden … also nichts wie raus und neugierig sein, was der Tag bringt.
9. Kann man eigentlich alles lernen?
Man sollte sich zumindest durch nichts und von niemandem aufhalten lassen – nach dem Motto »Probieren geht über studieren«.
10. Apropos: Was würdest du gerne noch lernen?
Immer entspannt und gelassen durch den Tag schreiten. Und Klavierspielen; also entspannt und gelassen Klavierspielen.
11. Was wolltest du immer schon mal gefragt werden?
Entweder: Nach dem Geheimnis meiner jugendlichen Ausstrahlung. ;-)
Oder: Welche drei Wünsche mir erfüllt werden sollen. An der Beantwortung dieser Frage arbeite ich schon seit meiner Kindheit…
Und abschließend bitte noch ein paar persönlichere Fragen:
Würdest du Hirn mit Ei essen?
Ich glaube, das habe ich schon. Ich kann mich aber nicht mehr an den Geschmack erinnern.
Das schönste Geschenk, das man dir machen kann?
Ein paar Stunden nur für mich.
Rolling Stones oder Beatles?
The Rolling Stones.
Welche ist die wichtigste Erfindung der Menschheit?
Das Smartphone! Ich frage mich immer wieder, was wir damals stattdessen in der Straßenbahn, im Café etc. mit der Hand gemacht haben?
Was wolltest du als Kind werden?
Friseurin oder Erfinderin.
Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Solange es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt, konzentriere ich mich lieber auf das Jetzige.
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