Nachgefragt | Josef Hinterecker

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Die GfP. Traditionell, progressiv, anders? Wir stellen uns selbst in Frage. An dieser Stelle fragen wir aber bei unseren Mitarbeiter*innen nach. Hier ein Einblick in die Gedankenwelt von Josef Hinterecker / GfP-Trainer und 3-facher Tae Kwon Do-Staatsmeister.

Wir von der GfP sind seit jeher große Fans vom Fragen. Vom Hinterfragen. Das liegt an unserer ständigen Neugierde und unserem Pioniergeist, der uns seit 1972 antreibt.

Wer alles hinterfragt und stets auf der Suche nach spannenden Antworten ist, der muss auch hinter sich selbst immer wieder ein Fragezeichen setzen.

Im Folgenden fragen wir uns deshalb selbst aus.

Um unseren Kunde*innen und Partnern ein möglichst vielschichtiges Profil von uns zu geben. Aber auch, um mehr über uns zu erfahren. Was uns antreibt. Was uns bewegt. Was jeden von uns unverwechselbar macht. Fragen über Fragen.


JosefH 3er 200x1. Seit wann bist du im Unternehmen?

Das weiß ich sogar auf den Tag genau. Seit dem 15. September 2008, der Tag an dem die Wall Street kollabierte. Noch dazu war mein erster Kunde damals sogar aus dieser Branche.

2. Deine Funktion, deine Aufgabe bei der GfP?

Trainer, Coach und Key-Note-Speaker.

3. Wenn du nicht bei der GfP wärst, was würdest du sonst beruflich gerne tun?

Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten, mein Wissen und vor allem Erfahrungen weitergeben zu können. Der Job als Trainer hat sich mir schon im Alter von 16 Jahren sprichwörtlich aufgedrängt. Damals lehrte und trainierte ich Kinder in Kampfsporttechnik. Aus den Kindern sind Erwachsene geworden und die physhischen Techniken der Kampfkunst wurden mit Tools zu den Themen Selbst-Management und Kommunikation ergänzt. Somit lautet meine Antwort, ich würde nichts anderes machen wollen.

4. Mal angenommen, im GfP-CoWorking-Space brennt es, du musst raus. (Alle Mitarbeiter*innen sind schon in Sicherheit.) Was würdest du versuchen, für dich persönlich von dort zu retten?

Alle in Sicherheit? Dann nix! Denn kein Gegenstand der Welt ist es für mich Wert, mein Leben und in weiterer Folge auch das von anderen (z.B. das der Feuerwehrleute) in Gefahr zu bringen. Naja, vielleicht eine Flasche von meinem Lieblings Gin „Iris“ ;-)

5. Die Markenbotschafter der GfP sind weltbekannte Superhelden. Welcher davon ist dein Favorit, und warum?

Spider Man

6. Was sollte in einem Seminar/Training in keinem Fall passieren?

Was passiert, wird so oder so passieren. Ich wünsche mir nur, dass ich dann bereit bin, auf diese Herausforderung angemessen reagieren zu können.

7a.  Schildere mal das Obskurste, Absurdeste, das dir in einem Seminar/Training passiert ist?

Da ich Treppen dem Aufzug vorziehe, habe ich in einem Hotel verzweifelt nach dem Stiegenhaus gesucht und schließlich eine offene Türe gefunden auf der außen ein Schild angebracht war – das ich bei der offenen Türe natürlich nicht gelesen habe: „Staff only“. Dann lief ich nach unten ins Erdgeschoss und wunderte mich schon, dass bei jedem Stockwerk ein Schlüssel notwendig war um wieder zurück ins Hotel zu gelangen. Nach einer zehnminütigen Odyssee – die Türe durch die ich gekommen war, war ebenfalls wieder geschlossen – hat mich dann ein freundlicher Mitarbeiter durch die hoteleigene Wäscherei zurück in die Freiheit geleitet.

7b. Erinnerst du dich noch an dein allererstes Seminar/Training?

Siehe Antwort auf die Frage 1.

8. Du hast schlecht geschlafen. Draußen ist es kalt und grau. Die Milch im Kühlschrank ist sauer. Was motiviert dich an so einem Morgen trotzdem, deinen Job zu machen?

Ein wohl temparierter Seminarraum, Menschen und deren Geschichten – weil ich sehr neugierig bin. Die saure Milch ist mir egal, da ich sowieso nur Espresso trinke.

9. Kann man eigentlich alles lernen?

Ob man alles lernen kann, will ich so pauschal nicht beantworten, da es viele äußere Einflussfaktoren gibt, die sowohl hinderlich als auch hilfreich sein können. Viel mehr stellt sich mir eine viel wichtigere Frage: »Will man denn eigentlich alles lernen?« Ich persönlich, halte ich es mit einem Ausspruch eines guten Freundes: »Was interessiert wird registriert!«

JosefH 3erb 200x10. Apropos: Was würdest du gerne noch lernen?

Italienisch, das mache ich gerade mit meiner ältesten Tochter, da sie vor hat, ein halbes Jahr nach Italien zu gehen.

11. Was wolltest du immer schon mal gefragt werden?

Würden Sie mir bitte in den VIP-Bereich folgen? – Keith Urban wartet bereits auf Sie.

Und abschließend bitte noch ein paar persönlichere Fragen:

Würdest du Hirn mit Ei essen?

Nein.

Das schönste Geschenk, das man dir machen kann?

Zeit.

Rolling Stones oder Beatles?

Die Beatles, da »Across the Universe«, der Film mit all den Beatles-Songs aus dem Jahr 2007, zu meinen absoluten Favoriten gehört.

Welche ist die wichtigste Erfindung der Menschheit?

Die Kanalisation, dann der Buchdruck gefolgt von der Glühbirne.

Was wolltest du als Kind werden?

Kung-Fu-Meister.

Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?

Diese Frage beantworte ich lieber in einem persönlichen Gespräch, das würde hier wohl den Rahmen sprengen.

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