Teamentwicklung in Zeiten der Pandemie

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Soll man sich in Zeiten wie diesen um Teamentwicklung kümmern? Nein, man soll nicht – man MUSS. Nutzen wir die Situation, ergreifen wir das Momentum für die weitere Ausrichtung in Richtung High-performance-Teams.

Von Veronika Martinek & Clemens Stieger

hBt20 04 3 Teamentwicklung 300x200Teamentwicklung passiert nicht nur face-to-face, sondern vor allem in den Köpfen jedes Einzelnen. Bei der Entwicklung von High-performance-Teams gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum einen das Investment in das WIR-Gefühl. In der aktuellen Situation, wo wir stark auf die fachliche Seite zurückgeworfen werden wegen der Themen, Anfragen und Projekte, die bearbeitet werden müssen, geht jedoch oft die soziale Seite verloren. Hier ist das Thema »psychologische Sicherheit« entscheidend: Erleben wir uns als Team geborgen genug, dass wir über Abweichungen, Bedürfnisse etc. sprechen – damit Produktivität entsteht? Psychologische Sicherheit bedeutet, dass ich mich als Team-Mitglied so sicher fühle, dass ich kritische Meinungen äußern kann und auch Fehler von anderen anspreche. Alles andere wäre ein herber Verlust für High-performance-Teams, weil sie davon leben, dass die Vielfalt da ist und genutzt wird.

 

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Als Team lernen und sich – als High-performance-Team – entwickeln

Viele erkennen jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, dass Teamarbeit entscheidend ist für Erfolg und Produktivität, weil miteinander viel bewältigt wurde und wird. Doch die Herausforderungen und die total neuen Fragen in Bezug auf Prioritäten, Krisenmanagement etc. zeigen auch Chancen auf: Denn eine Erfahrung wurde von fast allen gemacht: Wir waren überrascht, wie gut manches gegangen ist. Und auch wenn vieles schwierig war, hat man sich in vielen Situationen stärker als Team erlebt als vor Corona. Und nicht zuletzt ist durch die erzwungene Kommunikation mehr Nähe entstanden als vorher da war.

Eine wichtige Frage lautet: Können wir aus den Erfahrungen, die wir gemacht haben, (in die wir gestoßen wurden) Ableitungen machen, die vielleicht auch in Zukunft wertvoll sind. Was sind die Learnings aus alldem? Die meisten von uns verzeichnen extrem steile Lernkurven … was die Nutzung von digitalen Medien betrifft, die Abstimmungen, das laterale Koordinieren und nicht zuletzt Einzelarbeit betrifft etc. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite geht es auch um all das, was fehlt, was zu kurz kommt, was schwer fällt.

Das Momentum nutzen und die Schätze heben – auch remote

All das wären Anlässe, wo es jetzt sehr klug wäre, Teamentwicklung zu betreiben – auf jeden Fall den Fokus auf diese Zusammenarbeit zu legen. Es ist klar, dass das zur Zeit nicht im klassischen Stil ablaufen kann … im Hochseilklettergarten, im Seminarhotel über mehrere Tage – sondern es braucht andere Formate, die den aktuellen Möglichkeiten entsprechen. Hier bieten sich all jene Online-Möglichkeiten an, bei denen die Beziehungsebene nicht zu kurz kommt und wo ein Miteinander möglich ist. Da kann man mit den digitalen Tools auch viel von dem simulieren, was wir im analogen face-to-face machen würden.

Nutzen Sie die aktuelle Situation, um einmal diesen Blick und den Fokus auf Teams und die Zusammenarbeit in Teams zu richten, um Momentum zu haben für die Zukunft und für die weitere Ausrichtung. Wann, wenn nicht jetzt… Wir unterstützen Sie gerne dabei.

 

Foto: Pexels

Tags: Teams Teamentwicklung