Personalentwicklung / Die Zukunft.

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Was 2015 galt, gilt 2016 noch viel mehr (und 2017 wahrscheinlich noch viel, viel mehr): Nur wirksame Personalentwicklung ist erfolgreiche Personalentwicklung.

Und weil’s so wichtig ist, sagen wir’s gleich noch einmal: Nur wirksame Personalentwicklung ist erfolgreiche Personalentwicklung. Warum? Und: Warum gilt das Jahr für Jahr mehr? Ganz einfach: Die jährlich härter werdenden Bedingungen, die verstärkt kompetitiven Märkte, die sich stetig wandelnden Herausforderungen einer zunehmend digitalen Welt (ja, ja, die alte Leier – aber es ist nun mal so) verlangen durchdachter Personalentwicklung maximale Effektivität ab. Alles andere ist bloß Larifari und stiehlt allen Beteiligten die Zeit. Aber was braucht es dafür? Wo und wie muss ein Umdenken stattfinden? Muss es das überhaupt? Lassen Sie uns dafür bitte ein wenig ausholen. Schließlich heißen wir nicht von ungefähr Gesellschaft für PERSONALENTWICKLUNG.

Neues neu lernen.

Damit Personalentwicklung ihre wahre Kraft entfalten kann, ist vor allem eines vonnöten: Neues Lernen. Damit meinen wir nicht nur – aber auch – zeitgemäße Lernformate wie z.B. e-Learning-Plattformen, sondern vor allem ein Umdenken im Lernprozess per se.

Lernen als einseitiger Frontalvortrag, als passive Wissensvermittlung ist von gestern. Lernen bedeutet für uns nicht nur, den Wissensstand eines Menschen zu erweitern. Es bedeutet vor allem eine aktive Veränderung – auf den unterschiedlichsten Ebenen. Interaktives Lernen ist gefragt. Denn Lernen ist in erster Linie ein aktionsgeladener, reflektierter Prozess, der von ständigem Anwenden und Ausprobieren geprägt ist, Anpassungen und Innovationen ermöglicht sowie ganz klar fokussiert und auf Nützlichkeit ausgerichtet ist.

Dass solch komplexe Prozesse nur von Fachleuten angeleitet werden können, ist klar. Ob externe, erfahrene Lern-ArchitektInnen der GfP oder eine interne, konzentrierte Personalentwicklung - für alle gilt schon heute, aber vor allem in Zukunft: die angewandten Lernformate, und -settings dürfen angesichts der neuen Herausforderungen nicht komplizierter, müssen aber in jedem Fall der benötigten Komplexität gerecht werden.

Neue Lernformate, neue Lernsettings.

Mit antiquierten Tagestrainings holt man heutzutage sozusagen „niemanden hinterm Ofen hervor“. Oben beschriebenes „Neues Lernen“ (wir bei der GfP sagen auch „Lernen zweiter Ordnung“ dazu) braucht einfach ein flexibleres, durchdachteres Umfeld, um effektiv, nachhaltig und ökonomisch orientiert vermittelt zu werden.

Welches Format das jetzt jeweils ist, lässt sich hier natürlich nicht allgemein definieren. Denn die GfP entscheidet gemeinsam mit Ihnen, welche Methoden, Formate, Lernarchitekturen und Workshops für speziell Ihre Bedürfnisse und MitarbeiterInnen am besten geeignet sind. Dabei beherzigen wir eines (und soviel lässt sich schon festhalten – ganz fest sogar): Menschen definieren sich nicht nur über ihr Wissen, ihren Intellekt. Menschen sind auch ganz viel Gefühl. Demnach muss beides zu gleichen Teilen wertgeschätzt und angesprochen werden. Wir von der GfP erreichen deshalb immer „Herz und Hirn“. Dann – und nur dann – werden Prozesse und Veränderungen auch verinnerlicht und angenommen. Nur dann werden Höchstleistungen langfristig, authentisch und Energie schonend vollbracht.
Mit anderen Worten: nur wenn sich Menschen verstanden, wertgeschätzt und gefördert fühlen, geben sie auch alles. Quid pro quo, wie der alte Lateiner sagt. Oder, um es etwas neuzeitlicher zu formulieren: eine klassische Win-Win-Situation.

Funktional inkludiert jeder wirksame, moderne Lernprozess (wenn man so will, das „krasse“ Gegenteil eines verstaubten Tagestrainings) drei Phasen: die Vorbereitung, die Präsenz (die Veranstaltung selbst) und die Nachbereitung.

Speziell der Vorbereitung, die andernorts vielfach sträflich vernachlässigt wird, lässt die GfP ihre ganz spezielle Aufmerksamkeit angedeihen.
Bevor wir auch nur einen Finger (und Sie ein Ohrwaschel) rühren, evaluieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihren IST-Zustand. Stellen penibel fest, wo Sie derzeit stehen. Erst dann wissen wir, wohin Sie wollen, und können mit Ihnen gemeinsam, eingedenk Ihrer Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen, Ihr individuelles Lernziel definieren.
Und ebenfalls erst dann können wir Ihnen – neben dem geeigneten Setting - von uns erprobte Methoden – Tools – empfehlen und diese auf Ihre ganz spezielle Situation abstimmen.

Womit wir bei einem weiteren Kapital zeitgemäßer Personalentwicklung wären:

Tools – aber richtig.

Methoden – sprich: Tools – zur Personalentwicklung gibt’s unendlich viele. Der Markt ist regelrecht überschwemmt davon. Zur gezielten Reflexion oder zur exakten Beurteilung von Situationen, Potentialanalysen, psychologische Befragungen oder diverse Formen des Lernsupports. Wer dabei den Überblick behält, kann sich glücklich schätzen ...

Für uns als GfP zählen dabei zwei Aspekte: ihre optimale Wirksamkeit – ja genau, um die geht’s uns immer wieder – entfalten Tools nur dann, wenn sie exakt auf die spezielle Situation, die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Und – ebenso wichtig – Tools müssen unbedingt in einen ganzheitlichen, weiter reichenden Prozess implementiert werden. So gut das Tool, die Methode, auch per se sein mag. Wird sie einem Unternehmen, einer Organisation standardisiert übergestülpt, bringt es genau null.

Wer Tools dementsprechend handhabt (und Sie vermuten wahrscheinlich schon, dass die GfP dies tut ...), der holt mindestens die doppelte Wirkung aus ihnen heraus. Denn nur dann stehen sozusagen „am Ende“ jedes Tools, jeder Methode ganz konkrete, überprüfbare, wirksame Maßnahmen. Und auf diese wird’s in Zukunft mehr denn je ankommen. Um die eingangs gestellte Frage, wo und wie in der Personalentwicklung ein Umdenken stattfinden muss, um für die Zukunft gerüstet zu sein, noch mal abschließend zu beantworten, müssen wir jetzt nicht mehr weit ausholen (wir denken, das haben wir jetzt schon zur Genüge getan – und irgendwann muss ja dieses Gliedsatzmonster auch ein Ende haben ...), sondern nur mehr drei Wörter hinschreiben:

Wirksam, wirksam und wieder wirksam. (Okay, das waren jetzt 5 Wörter.)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Tags: Personalentwicklung