Gekommen, um richtig (und) gut zu führen
Warum sich die bewährte »GfP Führungs-Werkstatt« zur neuen »Expedition Führung« weiterentwickeln musste. Ein Wegweiser: Folgen Sie uns!
Für »richtige« Führung gibt es kein Rezept. Gute Führung ist »passende« Führung: passend zum Unternehmen, zum Team, zur eigenen Person UND – nicht erst seit Corona – »angepasst« an die sich immer schneller ändernden Rahmenbedingungen. Es braucht eine handfeste, klassische Grundstruktur, ABER auch die Fähigkeit, auf Unerwartetes richtig zu reagieren… um in den neuen Situationen gut zu führen.
Die GfP-Führungs-Werkstatt gibt es jetzt schon seit über 20 Jahren. Sie hat sich ständig weiterentwickelt, um eine sehr pragmatische und kompakte Führungsausbildung zu ermöglichen. Neu für uns alle – und Corona hat das noch verstärkt – ist der Umstand, dass plötzlich viele unvorhergesehene Themen gleichzeitig auftauchen. Da ist Führung gefordert zu reagieren und Antworten auf Situationen zu liefern, auf die man nicht vorbereitet war. Diese Anpassungsleistung, die man auch als Agilität bezeichnen kann, gilt es nun zusätzlich zu allgemeinen Führungsthemen zu entwickeln, um jene geforderte Adaptionsleistung laufend zu erbringen, um diese Veränderungen, die rapide hereinbrechen, auch aufzugreifen.
Von der Führungs-Werkstatt direkt raus in die »Expedition Führung«
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Wir haben uns dafür entschieden, die Führungs-Werkstatt neu zu konzipieren und ihr den Titel »Expedition Führung« gegeben, weil die Grundleistung von Führung darin besteht, dieses Neuland zu betreten: Aufzubrechen mit der Zielsetzung, etwas erreichen zu wollen, aber auch wissend, dass wir es nicht planen können – wie in einem Experiment, wo es den einen richtigen Weg nicht gibt. Ich kann mich vorbereiten und Fertigkeiten mitbringen, die hilfreich sein werden und mir vielleicht das Orientieren ermöglichen, ich kann meinen Kompass schärfen… aber ich werde reagieren müssen.
Die Reise wird anders aussehen, als sie gestartet ist. Der Führungskontext wird in ein paar Jahren anders aussehen – das muss man auch in der Führungsleistung stärker verankern. Das war zwar immer schon der Fall, aber jetzt bricht der Faktor Zeitlichkeit viel schneller auf uns herein.
Kompakte Führungsentwicklung in einem – intensiven – Quartal
Apropos Faktor »Zeit«: Voraussetzung für die Teilnahme an der »Expedition Führung« ist das Bewusstsein, dass Zeit für Entwicklung und Umsetzung (und damit für Führung) aufgebracht werden muss. Die Führungsentwicklung wird kompakt sein – innerhalb eines Quartals – und sie passiert bei laufendem Motor: Dadurch definiert sich auch die Zielgruppe: nämlich Personen, die in einer Führungsposition sind oder sich ganz speziell auf eine kommende Führungssituation vorbereiten wollen. Alles, was man lernt, hat immer auch einen Transfer-Aspekt, weil es gleich ums Umsetzen geht; es soll gleich unterstützen und es soll unmittelbar an der realen Führungsarbeit gearbeitet werden.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man das in einem Quartal schaffen kann, dass man diese extra Aufmerksamkeit und auch diesen Lernprozess halten kann. Die einzelnen Führungswerkstätten stellen immer eine Mischung zwischen Präsenz und Online-Varianten dar, wo auch die neuen didaktischen Möglichkeiten abgebildet werden. Und dazwischen kann und soll in diesen agilen Lernsettings Erfahrung gesammelt werden.
Organisationale Ambidextrie – oder: Das Beste aus den (guten) alten und den (agilen) neuen Zeiten
Es gibt einen Lernprozess, der über die Führungs-Werkstätten laufen wird und parallel dazu einen zweiten – an agile Führung angelehnten – Prozess, der zu selbstorganisiertem Lernen einlädt, zu Lernen am Arbeitsplatz, in Auseinandersetzung mit dem Team sowie mit dem benötigten Handwerkszeug dazu. Das macht diese Expedition aus: ein Zwei-Strang-Lernen, das die Ambidextrie, die »Beidhändigkeit« von Führung betont.
Führung braucht eine Grundstruktur. Deshalb werden wir in den Werkstätten sehr handfest an der eigenen Führung arbeiten, Impulse setzen und uns mit den Evergreens von Führung auseinandersetzen: Was hat das einerseits mit mir als Person zu tun und wie kann ich andererseits meine Potenziale fürs Führen nutzen? Wie entwickle ich ein authentisches Führen, eine Herangehensweise, die zu mir als Führungskraft passt, damit ich auch meine Führungsweise bestmöglich entwickeln und nutzen kann?
Es geht darum, Führungsfertigkeiten, Skills und Tools zu nutzen: Wie gestalte ich Führungsbeziehung mit meinen Mitarbeiter*innen und meinem Team? Und ein weiterer Fokus richtet sich auf die Themen: Wie schaut mein Steuern im gesamten Kontext aus, was Veränderungen, Strategie und Ausrichtung betrifft – auch auf die Zukunft ausgerichtet.
Jede*r Teilnehmer*in legt die Vergrößerungslupe auf die eigene Führungssituation und entwickelt in den Führungswerkstätten parallel zum allgemeinen Lernfortschritt ein persönliches Führungskonzept und schärft mit angepassten Hilfestellungen den eigenen Führungsstil. Jede Werkstatt wird dabei immer ein Motto, einen Schwerpunkt, ein spezielles Thema umfassen.
Richtig (und) gut führen muss kann man lernen!
Die Frage, wie kann ich ein Lernen neben dem Arbeiten integrieren, bleibt eine Herausforderung. Und das gilt es zu üben, das kann man durchaus als echtes Sporttrainingslager sehen. Es geht nicht nebenbei, man muss Zeit investieren. Es handelt sich nicht um ein Lernen aus der Konserve, also von vorne; es gibt viele Übungen, viele Inputs und natürlich Literatur und Empfehlungen. Und es geht darum, insbesondere als Führungskraft auch die Verantwortung fürs Lernen selbst zu übernehmen.
Die Verantwortung für das eigene Lernen ist eine Führungsverantwortung.
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Tags: Führung Führungsentwicklung Führungswerkstatt Expedition Führung