#Beratungssplitter-Mashup √(10+14+18)

Kennen Sie unsere #Beratungssplitter? Das sind (selbst-) kritische Einblicke in die Gedanken und Erlebnisse der GfP-Berater*innen. Wir ziehen in diesem Mix die Wurzel Schlüsse aus drei alten zeitlosen Beiträgen zum Thema »Führung«.

Unsere #Beratungssplitter erscheinen seit November 2020 jeden Donnerstag neu im News-Bereich auf unserer Website und machen ihrem Namen alle Ehre: Es sind zugespitzte, kurze Blogbeiträge, die manchmal auch unter die Haut gehen…

Sie finden alle alten zeitlos aktuellen Beiträge hier zum Nachlesen – zwischen den Blogs leicht an den Untertiteln als #Beratungssplitter zu erkennen. Oder folgen Sie uns auf LinkedIn, wo wir regelmäßig Beiträge zu aktuellen Themen posten.

Wozu braucht es Führungskräfte?

#Beratungssplitter Nr. 10 – von Clemens Stieger am 28. Januar 2021

Wir nehmen die Existenz und Notwendigkeit von Führungskräften im Unternehmen als gegeben an. Das Bild von Führung ist bei uns stark davon geprägt, dass es jemanden gibt, der (oder die) sagt, wo es langgeht. Das beruht auf der Annahme, dass diese Person mehr weiß und den Überblick hat. Mit wachsender Komplexität wird das aber immer schwieriger zu erfüllen. Wir brauchen immer mehr Expert*innen in der Leistungserbringung. Und da das nötige Know-how steigt, kann das eine Person allein immer weniger überblicken.
Wozu braucht es dann noch Führungskräfte?
Führung ist dann notwendig, wenn es um gemeinsame Ausrichtung, Sicherstellung von Ressourcen, und Aufrechterhaltung des Betriebs geht. Und da geht es natürlich auch oft um das Treffen von Entscheidungen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass für Führung eine »Führungskraft«, also EINE Person verantwortlich ist. Es zahlt sich aus, sich die Frage nach dem »Wozu« regelmäßig zu stellen.

Wo ist er, der Zaubertrank für die Führung?

#Beratungssplitter Nr. 14 – von Reinhard Bacher am 25. Februar 2021

Natürlich kennt jeder Obelix mit seinem Freund Asterix aus dem kleinen gallischen Dorf, das sich so toll den Römern widersetzt hat. Eine Meisterleistung, die eigentlich auch die Führung in Unternehmen benötigt: sich der Übernahme durch den Feind – die oft fehlende Orientierung innen, die Angriffe von außen – zu widersetzen. Und das fordert Führungskräfte ziemlich heraus. Die Welt ist ungerecht: ich als Führungskraft soll mich um alles kümmern, und wer kümmert sich um mich?
Also her mit dem Zaubertrank!
Die schlechte Nachricht: passendes Führen ist weder Gabe noch Kunst.
Die gute Nachricht: passendes Führen kann man lernen! Wenn Sie also auch der Meinung sind, dass gerade jetzt gute Führung gefragt ist, dann suchen Sie nicht nach einem Zaubertrank. Entwickeln Sie Ihre Kompetenzen (weiter). Dabei helfen wir Ihnen gerne, denn da kennen wir uns richtig gut aus!

Keine Frage der Führung

#Beratungssplitter Nr. 18 – von Reinhard Bacher am 23. März 2021

Es geht nicht um die Frage, ob man Führen lernen kann, sondern dass man als Führungskraft Führen lernen muss! Zugegeben, es gibt natürlich so etwas wie »Begabung«. Doch selbst die begabtesten Sportler*innen kommen nicht ohne Training aus, im Gegenteil: gerade sie trainieren oft besonders hart, um immer (noch) besser zu werden.
Führen ist nach unserem Verständnis eine Dienstleistung, die sicherstellen soll, dass eine Organisation, ein Team erfolgreich ist. Dazu ist es erforderlich, sich klar zu werden, welche Führungsleistungen erforderlich sind, um den gewünschten Erfolg sicherzustellen. Da ist also eine Auswahl erforderlich (das Richtige tun) und darüber hinaus Training (damit es richtig und gut gemacht wird).
Das Richtige richtig tun: Am Führungsstil feilen und schleifen. Ja, Führung kann man lernen und man muss es auch! Es gibt kein »genug gelernt« und kein Ende, solange man eine Führungsposition innehat.

Zum Lernen von guter Führung gerade in schwierigen Zeiten haben wir ein paar gute Tipps – und noch viel mehr parat. Reden Sie mit uns, schicken Sie uns ein Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Wir helfen Ihnen gerne!