#Beratungssplitter-Mashup √(2+11+16)

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Kennen Sie unsere #Beratungssplitter schon? Das sind (selbst-) kritische Einblicke in die Gedanken und Erlebnisse der GfP-Berater*innen und deren Berufsalltag. Wir ziehen in diesem Mix die Wurzel Schlüsse aus drei alten zeitlosen Beiträgen.

5 beratunssplitter mashup samuel schneider unsplash 300x200Unsere #Beratungssplitter erscheinen seit November 2020 jeden Donnerstag neu im News-Bereich auf unserer Website und machen ihrem Namen alle Ehre: Es sind zugespitzte, kurze Blogbeiträge, die manchmal auch unter die Haut gehen…

Sie finden alle alten zeitlos aktuellen Beiträge hier zum Nachlesen – zwischen den Blogs leicht an den Untertiteln als #Beratungssplitter zu erkennen.

Zum Auftakt unserer Mashup-Reihe ziehen wir die Wurzel Schlüsse aus den drei #Beratungssplittern √(2+11+16). Beginnend mit Nr. 2 von Reinhard Bacher, wo es um die Rolle des Beraters geht – mit dem bezeichnenden Titel »Warum Consultants zu Recht skeptisch betrachtet werden«. Danach stellt Alexander Schön im #Beratungssplitter Nr. 11 mit einer subtilen Portion Ironie in Columbo-Manier die Frage nach den Führungskräften im letzten Jahr. Und dem Dauerbrenner »Lernen« auf der Spur, greift Clemens Stieger im #Beratungssplitter Nr. 16 zum Abschluss das Thema New Learning auf.

Beratung ist Enabling, nicht Kundenbindung

#Beratungssplitter Nr. 2 – von Reinhard Bacher am 18. November 2020

Die Rolle des Beraters liegt darin, dort zu unterstützen, wo es aus Sicht der Kund*innen Sinn macht, aber nur dann, wenn es wirklich notwendig ist: So viel Beratung wie notwendig, so wenig Beratung wie möglich«! Ungeachtet dessen, dass sich ein*e Vertriebs-Mitarbeiter*in hier vermutlich an den Kopf greift und etwas von »lost opportunity« murmelt, ist das für uns seit jeher unser Beratungsverständnis: Es geht uns nicht um unsere Gewinnmaximierung, sondern um das Enabling. Die erzielte Wirkung steht für uns im Vordergrund und nicht, möglichst viel an Beratungsleistung zu verkaufen. Unsere Kunden wissen das und wissen es zu schätzen.

Sorry, eine Frage noch…

#Beratungssplitter Nr. 11 – von Alexander Schön am 3. Februar 2021

»Wo genau waren eigentlich die Führungskräfte im aktuellen Corona-Organisations-Lethargie-Fall?« Irgendwie waren sie kaum sichtbar, untergetaucht und gefangen im Dilemma der persönlichen Positionierung zwischen Kontrolle und Vertrauen. Glauben Sie, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen den Erschöpfungserscheinungen der Mitarbeiter*innen und dem Führen der Führungskräfte? Nicht dass sie nicht geführt hätten, aber wohin haben sie geführt? Und warum haben diese im besagten Zeitraum keine Unterstützung in Anspruch genommen? Beispielsweise in Form von externem Sparring, Coaching, Beratung, kollegialem Austausch oder ähnlichem. Es muss ja nicht gleich Lernen sein… Hmm. Fragen über Fragen.

Die Chance auf eine wirkliche Veränderung der Lernkultur

#Beratungssplitter Nr. 16 – von Clemens Stieger am 10. März 2021

Trotz (oder wegen) Corona sind Unternehmen aktuell stolz, dass sie beim »neuen Lernen« gelandet sind. Sie sind nun digital, haben neue Lernformate implementiert, die von den Mitarbeiter*innen vielleicht begeistert aufgenommen und genutzt werden. Aber was ist das Neue daran? Dass ich jetzt statt im Seminarraum einen Tag vor dem Computer sitze? Das ist nicht wirklich das Neue Lernen. Nach wie vor werden die Inhalte von Lerndesigner*innen (= Trainer*innen) bestimmt, ebenso wie deren Reihenfolge und Aufbereitung. Von Selbstbestimmung und autonomen Lernen ist da keine Spur. Auch nicht von echter Kollaboration und echtem »Upskilling«. Wenn es Sie interessiert, wie es auch anders gehen könnte, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und/oder schauen Sie vom 9.–16. April 2021 bei den »CorporateLearningDays21« vorbei. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

 

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